Bis ins 18. Jahrhundert kam hauptsächlich Laubholz, insbesondere das Holz der Eiche, im konstruktiven Bereich zum Einsatz. Erst später wurde Nadelholz als Ersatzmaterial akzeptiert. Doch unser heutiges Bauholz Nummer eins, die Fichte, ist durch die Folgen des Klimawandels gefährdet. Durch den Umbau der bisher üblichen Monokulturen hin zu Mischwäldern wird der Anteil an Laubholzarten wachsen. Durch neue Produktionsmethoden und Verarbeitungsprozesse werden wirtschaftlich konkurrenzfähige Produkte aus Laubholz entwickelt, die dem Bausektor neue Möglichkeiten bieten.
Anne Niemann studierte Architektur in München und Madrid. Nach ihrem Diplom war sie als selbständige Architektin mit Schwerpunkt Wohnungsbau tätig. Seit 2014 beschäftigt sie sich in Forschung und Lehre an der TU München mit den Themen Holzbau, Einfach Bauen und Frauen in der Architektur.
Die Zugangsdaten für den Online-Teilnehmer (Zoom) werden im Vorfeld der Veranstaltung per E-Mail an alle gemeldeten Teilnehmer verschickt.
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