Die Betriebsbesichtigung bei ARS Starkholzplatten

Die Betriebsbesichtigung bei ARS Starkholzplatten am 17. November 2023 war ein herausragendes Ereignis für die Forst-Holz-Branche. Das Unternehmen, geführt von Andreas Reßle, hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 auf die ökologische Massivholzbauweise spezialisiert. Die Produktion der Starkholzplatten erfolgt in Roßhaupten, wo Holz aus einem Umkreis von 50 Kilometern verarbeitet wird. Dieses Engagement für regionale Nachhaltigkeit spiegelt sich in der Verwendung von heimischer Fichte wider.

Die ARS Starkholzplatten zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Vielseitigkeit aus. Sie sind für tragende und nichttragende Wand-, Decken- und Dachelemente im Innen- und Außenbereich geeignet und verfügen über ein PEFC-Zertifikat. Diese Platten, die in Stärken von 100 bis 400 mm und in Großformaten bis zu 3,45 x 15,5 Metern hergestellt werden, bieten statische Vorteile und sind ästhetisch ansprechend, da sie nahtlos verarbeitet werden können. ARS bietet zudem Dreischichtplatten an, die für leichtere Einsätze im Holzbau ideal sind.

Andreas Reßle, der das Unternehmen gründete, bringt umfangreiche Erfahrung und ein grundlegendes Verständnis für ökologischen Holzbau mit, was er bereits in jungen Jahren von seinem Vater lernte. Heute beschäftigt ARS über 100 Mitarbeiter:innen und legt großen Wert auf die Ausbildung handwerklichen Nachwuchses. Die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungslaboren unterstreicht die Innovationskraft des Unternehmens, durch neue Holzprodukte die Bauwirtschaft ökologischer und klimafreundlicher zu gestalten.

Die Teilnehmer:innen der Betriebsbesichtigung zeigten sich beeindruckt von der Entwicklung und den aufeinander abgestimmten Prozessschritten des Unternehmens. Andreas Reßle ließ keine Fragen offen, wodurch die Besucher:innen einen umfangreichen Einblick in das Unternehmen erhielten. Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung bot sich die Gelegenheit, gemeinsam über Möglichkeiten im Bereich des ökologischen Bauens und über aktuelle und zukünftige Entwicklungen der regionalen Branche zu diskutieren.